Mobile Yogaschule München
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I M P U L S E

 

 

D I E   R I C H T I G E   Y O G A K L E I D U N G

 

Im Yoga geht es darum, nach innen zu gehen, die seelische Balance zu finden und dem wahren Selbst näherzukommen. Die Yogaübungen sind uns daher heilig - im Sinne von "heil" werden. Die richtige Kleidung hilft dabei, ganz auf die Yogaübungen konzentriert zu bleiben und sich nicht ablenken zu lassen von T-Shirts, die rutschen, Hosen, die einengen oder Sachen, die Intimes entblößen.

 

1. Die Yoga Kleidung sollte sauber und sattwig (d.h. rein, klar, adäquat) sein und nur für die Yogapraxis verwendet werden (umgekehrt tragen wir ja auch kein Abendkleid beim Autowaschen). Du solltest dich in deiner Yoga Kleidung wohlfühlen.

 

2. Als Material eignen sich am besten Biobaumwolle und andere natürliche Fasern, weil diese atmungsaktiv und Schweiß absorbierend sind. Wenn etwas Elasthan beigemischt ist, beulen solche Kleidungsstücke auch nach häufigem Tragen nicht aus.

 

3. Richtige Yoga Kleidung ist bequem, sitzt gut und ist blickdicht, um dich nicht von den Übungen abzulenken. Sie ist weder zu eng, damit du dich gut bewegen kannst, noch zu weit, damit du nicht am T-Shirt oder der Hose herumzupfen und ständig alles neu justieren musst.

 

4. Oberteile und Shorts sollten nicht zu kurz sein, damit du dich – z.B. bei Umkehrstellungen – nicht entblößt. Es gibt praktische Yogahosen, die hochgeschnitten sind und deren Bund über den Bauchnabel reicht. Für Frauen ist ein gutsitzender Sport-BH aus weichem, saumlosen Material sehr zu empfehlen.

 

5. Gute Yoga Kleidung hat keine Reißverschlüsse, Nähte und Knöpfe, da diese bei manchen Übungen unangenehm drücken oder kratzen können. Kapuzenshirts sind ungeeignet, weil sie z.B. im Kopfstand und im Schulterstand hinderlich sind.

 

6. Helle und freundliche Farben haben eine positive Wirkung auf die Psyche und tragen dazu bei, dass es dir gutgeht. Einfarbige Kleidung ohne wilde Muster fördert Ruhe und Konzentration in den Yogasessions.

 

D I E   W I R K U N G   V O N   F A R B E N

 

Die Farben, die wir tragen, spiegeln einerseits wider, wie wir uns fühlen und andererseits beeinflussen sie uns energetisch viel mehr, als den meisten Menschen bewusst ist. Farbe in Räumen und Farbe der Kleidung, die wir beim Yoga tragen, hat einen direkten Einfluss auf unser Energiefeld, auf unser Fühlen, auf Körper und Geist.

 

Helle Farben signalisieren Nähe und wirken einladend. Sie fördern Konzentration und Ausgeglichenheit. Pastelltöne verstärken Wärme und Offenheit – dunkle Farben hingegen schaffen Distanz und absorbieren Energie – leider auch die positive, die wir durch Yoga aufbauen.

 

Darum trägt man im Yoga helle, freundliche Farben, die eine positive, erhebende Ausstrahlung haben, also Farben, die Klarheit, Harmonie und Verbundenheit verstärken. Und dies ist nicht nur für uns selbst wichtig, sondern für jeden einzelnen, der am Unterricht teilnimmt. Wählt eure Yogakleidung daher bitte sorgfältig aus und bedenkt die Auswirkung auf alle, mit denen ihr gemeinsam praktiziert. So kann jeder dazu beitragen, ein optimales und hoch schwingendes Energiefeld für alle zu erzeugen.

 

Hier ein paar Beispiele für die unterschiedliche Wirkung von Farben

 

Weiß W E I S S

   Weiß ist die Farbe der Reinheit, Klarheit und Leichtigkeit. Wie ein unbeschriebenes Blatt. Weiß kann helfen,

   energetische Blockaden aufzulösen und unser Selbst besser zu erfahren.

Gelb

   steht für Licht, Sonne, Offenheit und Lernen. Es fördert die gute Laune und verstärkt die positive Stimmung.

Orange

   wirkt sanft belebend, erinnert an Feuer, ist eine warme Farbe und stärkt das Nervensystem.

Hellblau

   symbolisiert Himmel und Ozean, es wirkt kühl und kann dadurch Gelassenheit, Ruhe und Entspannung
   verstärken.

Grün

   erinnert an Gras und steht für Wachstum, Heilung und Gleichgewicht.

 

Farben, die für Yoga weniger geeignet sind

 

Rot

   ist für Yoga weniger geeignet, denn es erhöht die Aktivitat. Rot steht für das Leben, die Liebe, aber auch für

   das Feuer. Rot ist anregend und macht eher unruhig.

Schwarz

   wirkt schwer und drückend, oft auch dramatisch, verunsichernd bis hin zu bedrohlich. Schwarz symbolisiert die 

   Abwesenheit von Licht und infolgedessen Dunkelheit. Es ruft beim Gegenüber eine schwer zu überwindende

   Distanz hervor, also genau das Gegenteil von dem, was wir mit Yoga erreichen wollen, denn das Wort Yoga

   bedeutet "Verbindung", "Vereinigung" oder "Einheit".

 

 

 

 

Meditatives Mandala-Legen

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